Die Kochschule von Eckart Witzigmann

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Witzigmann zeigt in seiner Kochschule ausführlich wie man alle erdenklichen Gerichte zubereitet. Kaum ein klassisches europäisches Gericht, das man nicht findet

Die Kochschule ist ein Basiskoch Eckart Witzigmann. Der Altmeister, der 1994 vom Restaurantführer „Gault Millau“ zum „Koch des Jahrhunderts“ gekürt wurde, hat in seiner Karriere bereits eine Vielzahl von Kochbüchern geschrieben.  Viele Namenhafte Köche haben sich bereits als Autoren toll bebilderter Kochbücher versucht, insbesondere hochdekorierte Sterneköche neigen dazu. Einige dieser Bücher sind wunderschöne Bildbände, bieten aber für den durchschnittlichen Hobbykoch keine nachkochbaren Rezepte. Sei es weil die Herstellung samt Kühl- und Gelierzeiten mehrere Tage in Anspruch nimmt, einige Zutaten exorbitant teuer oder nur schwer zu finden sind oder weil man für ein Rezept nur einen Tropfen einer Zutat benötigt, die man nur im Literpack kaufen kann.

Eckart Witzigmanns Kochschule ist unspektakulär aber die Rezepte sind klar und ohne jedes unnötige Wort gut geschrieben

Dann gibt es die Rezepte, die nicht funktionieren, weil irgendein Schritt nicht erklärt oder gar nicht erst erwähnt wird oder die Rezepte, die geschmacklich enttäuschen, da die Erwartungen zu hoch sind. Ein häufiges Problem sind auch die benötigten Geräte, nicht jeder hat einen Pacojet, ein Vakuumierer oder ein Wasserbad, dass über 24 Stunden aufs Grad genau die Temperatur hält. Relativ selten sind daher die alltagstauglichen Kochbücher der Sterneköche.

Dann gibt es die Kochbücher wie etwa die „Kochschule“ von Witzigmann und Plachutta, die eigentlich nicht sehr ansprechend sind. Davon sollte man sich aber nicht stören lassen, die Rezepte sind klar und gut nachvollziehbar. Wer schon ein paar mal gekocht hat, muß sich bei viele Rezepten nicht mehr so sklavisch an einige Mengenangaben halten, nur bei einigen Desserts sollte man akribisch sein.

Eckart Witzigmann zeigt in seiner Kochschule bodenständige und nachkochbare Rezepte

Eckart Witzigmann und seinem Co-Autoren fehlt die Leichtigkeit und Entspanntheit eines Jamie Olivers, so finde ich den jungen Engländer für Anfänger die schnell und unkompliziert eine handvoll sehr leckerer Rezepte lernen wollen besser geeignet. Wer allerdings klare Anleitungen für deutsch/österreichische Küchenklassiker sucht, wird viel Spaß an dem knapp 500 Seiten umfassenden Kochbuch haben. Das Buch ist klar gegliedert und die Fotos erläutern alle wichtigen Schritte.


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