Englische Muffins sind die klassische Grundlage für Eier Benedict. Sie gehören zu den klassischen Frühstücksgerichten Amerikas. Mit Toast sind sie gut, mit englischen Muffins sind sie noch besser. Da man sie hier kaum frisch bekommt, muß man sie selber herstellen und das ist gar nicht so schwer.
Englische Muffins lassen sich ohne großen Aufwand selber herstellen
Zutaten: 80 ml warmes Wasser, 1 Eßlöffel Zucker, 1 Päckchen Trockenhefe, 3 Eßlöffel zerlassene Butter, 160 ml Milch, 1 Ei, 1 Eßlöffel Salz, 1 Eßlöffel Weißweinessig, 600 g Mehl
Geräte: 1 Küchenmaschine, Edelstahl Backringe
Englische Muffins schmecken nicht nur als Grundlage für eggs benedict
Zubereitung: Das warme Wasser mit dem Zucker und der Trockenhefe mischen. Die Butter in der Milch schmelzen, abkühlen lassen und mit der Hefemischung, dem Ei, dem Salz und dem Essig mischen. 300 g Mehl mit der Küchenmaschine 5 Minuten lang einrühren. Weitere 300 g Mehl einarbeiten. Abdecken und 1 Stunde gehen lassen. Man kann den Teig auch von Hand herstellen, man muß ihn auch nicht 5 Minuten lang vermischen und man kann das Mehl auch in einer Portion hinzufügen.
Den Ofen auf 150°C vorheizen.
Die Backringe leicht einfetten, auf ein Backblech setzen und etwa zur Hälfte mit Teig befüllen. Die Ringe mit Backpapier abdecken und 5 – 6 Minuten backen. Das Papier entfernen, die Ringe drehen, abdecken und weitere 5 – 6 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind. Die Ringe entfernen und abkühlen lassen.
Falls man keine Englischen Muffins backen möchte, weil man entweder nicht die Zutaten, die Zeit oder die Lust dazu hat, kann man notfalls auch Weizen Toasties von Golden Toast oder ein vergleichbares Produkt verwenden. Die scheinen mir die beste Alternative zu den selbstgebackenen Brötchen zu sein. Wenn man sich schon die Mühe macht englische Muffins zu backen, kann man auch gleich eine etwas größere Menge backen und übrig gebliebene Brötchen einfrieren. Diese lassen sich dann entsprechend auftauen und leicht toasten.