Osterzopf: Süsses Brot aus Hefeteig

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Hefeteig ist nicht nur die Basis für einen Osterzopf.

Ein Osterzopf gehört in manchen Gegenden zur Tradition.  Jedes Fest hat klassische Gerichte und meist auch traditionelle Backwaren. An Weihnachten ist es der Christstollen und an Ostern ist es das Osterbrot oder ein Osterzopf. Beide sind süßliche Hefebrote.

Ein Osterzopf ist ein klassisches  Hefegebäck zu Ostern

Zutaten: Brot: 100 g Zimmer warme und weiche Butter, 200 ml Milch, 75 g Zucker, 1 Würfel Hefe, 1 Ei,  abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone, 1 gestrichener Teelöffel Salz, 500 g Mehl

Glasur:  entweder 100 g Honig mit einem Teelöffel Wasser oder 1 Eigelb und ein Esslöffel Milch vermischt, Hagelzucker oder gehackte Nüsse oder Mandelblättchen zum Bestreuen

Geräte: 1 große Schüssel

Einen Osterzopf kann man nicht nur an Ostern backen

Rezept: Das Mehl in eine Schüssel sieben. In der Mitte eine Mulde machen und die frische Hefe hinein bröseln. Etwa 50 ml lauwarme Milch zur Hefe geben, einen Teelöffel Zucker darüber streuen und das Ganze mit ein Wenig Mehl vermischen, bis das Ganze eine zähflüssige Konsistenz erhält. Den so entstandenen Vorteig abdecken und an einem warmen Ort 15 – 30 Minuten gehen  lassen. Der Vorteig vergrößert sich sichtbar.

Ist der Vorteig ausreichend gegangen, werden als nächstes die restlichen Zutaten zum Teig gegeben. Jetzt alles gründlich einem glatten Teig verkneten. Der Teig ist fertig, sobald er beim Kneten nicht mehr an der Unterlage kleben bleibt. Falls der Teig anfangs noch zu klebrig ist,  ein wenig Mehl auf die Arbeitsfläche streuen und kneten. Den fertigen Teig 30 – 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich in etwa verdoppelt hat.

Ist der Teig ausreichend gegangen, wird er in drei gleich große Stücke geteilt. Alle drei Stücke nacheinander kurz durchkneten. Aus den drei Teigstücken Rollen von etwa 40 Zentimetern Länge formen. Die Rollen an einem Ende sternenförmig übereinander legen. Nun werden die Stränge geflochten. Die Enden untereinander festklemmen.

Jetzt wird der Zopf mit einer Glasur bestrichen. Entweder Honig mit Wasser vermischen, den Zopf damit bestreichen und mit Nüssen oder Mandeln bestreuen oder Ei mit Milch vermischen, den Zopf damit bestreichen und dann unbedingt mit Hagelzucker und nach Bedarf mit Mandelblättchen bestreuen.

Der Osterzopf muss nun nochmals etwa 15 Minuten ruhen. Dafür legt man ihn auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Bevor er danach in den Ofen wandert, sollte man ihn nochmals mit den Händen vorsichtig zusammendrücken, da er dazu neigt, etwas in die Breite zu gehen.

Der Zopf geht dann für etwa 40 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Backofen.

Damit der Zopf besonders schön luftig , mit einer schönen Kruste wird, stellt man ein Gefäß mit Wasser auf den Boden des Ofens und gießt noch eine Tasse Wasser auf den heißen Ofenboden, bevor man den Zopf hinein gibt. Danach die Ofentür sofort schließen und nicht zwischendurch öffnen. Wird der Zopf zu dunkel, sollte man ihn kurz mit Alufolie abdecken. Dafür den Ofen so kurz wie möglich öffnen.

Der Osterzopf läßt sich gut einfrieren.


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